Wir gratulieren: Neue Partner im Pinzgau
Autor: Mag. Dr. Birgit Rauscher-König
Datum: 01. April 2019
zobl.bauer. Pinzgau freut sich über zwei neue Partner: Christine Weissbacher und Mathias Breitfuß erweitern seit Jänner die Führungsriege um Anton Kaiser, Leonhard Müllauer und Christian Pullacher. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die beiden neuen Gesellschafter!
Seit 1. Jänner 2019 sind Sie Partner und Gesellschafter von zobl.bauer. Pinzgau. Wie fühlen Sie sich?
Christine Weissbacher: Für mich bedeutet die Aufnahme in den Kreis der Partner große Wertschätzung für meine fachliche Qualifikation und Arbeit, aber auch persönliche Anerkennung und Vertrauen. Ich freue mich sehr darüber, gemeinsam mit meinen Partnern und unserem tollen Team zusammenzuarbeiten.
Mathias Breitfuß: Partnerschaft bedeutet für mich gegenüber den Mitarbeitern und Klienten Verantwortung. Gegenüber meinen Partnerkolleginnen und Partnerkollegen bedeutet es gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung. Ich bin mir dieser Verantwortung sehr bewusst, und es macht mich stolz, unsere Kanzlei gemeinsam mit unseren Mitarbeitern in die Zukunft führen zu dürfen.
Sie haben ganz unterschiedliche Aus- und Weiterbildungen absolviert und auch verschiedene berufliche Erfahrungen gesammelt. Was waren Ihre Meilensteine? Und ab wann war eine mögliche Partnerschaft ein Thema?
Christine Weissbacher: Weil ich in einem Gastronomiebetrieb aufgewachsen bin, hat mein Weg eigentlich im Tourismus begonnen – ich habe die Tourismusschulen in Bad Hofgastein und danach ein Studium über Unternehmensführung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft absolviert. Anschließend habe ich einige Jahre als Unternehmensberaterin gearbeitet. Bereits während meiner Schulzeit, im Studium und auch bei meiner Tätigkeit als Unternehmensberaterin interessierten mich betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Themen ganz besonders. Deshalb bin ich 2011 bei zobl.bauer. als Berufsanwärterin für Steuerberatung eingestiegen – nach einem berufsbegleitenden steuerrechtlichen Master-Studium. Mich hat diese Arbeit von Anfang an sehr erfüllt und in mir ist der Wunsch gewachsen, einmal Partner in der Kanzlei zu werden. Als ich 2015 Steuerberaterin wurde, bin ich diesem Ziel schnell näher gerückt.
Mathias Breitfuß: Ich habe nach der HAK-Matura zunächst einige Jahre in einer Bank gearbeitet, bevor ich ein Studium zu Management und Recht absolvierte. Der Wunsch Steuerberater zu werden, hat erst mit der Anfrage eines jetzigen Partners begonnen – er meinte, dass mich das interessieren könne und ich gut ins Team passen würde. 2009 habe ich dann bei zobl.bauer. Pinzgau begonnen, als Berufsanwärter für Steuerberater. Seit 2014 bin ich Steuerberater und bereits ab diesem Zeitpunkt wurde mit meinen Vorgesetzten über weitere Entwicklungsmöglichkeiten in der Kanzlei gesprochen. Seit damals war es auch mein Ziel, die Kanzlei gemeinsam mit meinen Partnerkolleginnen und Partnerkollegen weiterführen zu dürfen.
2009 und 2011 – damals haben Sie bei zobl.bauer. angefangen – wie waren Ihre ersten Tage und Wochen? Und was hat sich im Vergleich dazu für Sie geändert, abgesehen davon, dass Sie nun Partner sind?
Christine Weissbacher: Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Arbeitstag. Ich wurde herzlich in den Kreis der Kolleginnen und Kollegen aufgenommen und durch die nette und kompetente Unterstützung von allen Seiten ist mir der Einstieg besonders leichtgefallen. Im Unterschied zu damals fühle ich heute die Verantwortung dafür, als Partnerin meinen Beitrag zu leisten und unser tolles Betriebsklima aufrecht zu erhalten. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich heute und in Zukunft ebenso gut aufgenommen und aufgehoben fühlen wie ich mich damals.
Mathias Breitfuß: Mein erster Arbeitstag war für mich eine Herausforderung: So viele neue Gesichter, und ich konnte mir nicht gleich alle Namen merken. Inhaltlich haben meine ersten Arbeitstage sofort dem erwarteten Berufsbild entsprochen und an meine ersten „Fälle“ werde ich mich immer erinnern. Zu Beginn meiner Arbeit habe ich besonderen Wert darauf gelegt, die internen Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten kennenzulernen. Inzwischen konzentriere ich mich auf die Betreuung unserer Kunden und die Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern, um den Erfordernissen intern und extern gerecht zu werden.
Ihr Beruf ist „People Business“ und zeichnet sich aus durch einen sehr engen, persönlichen Kontakt mit vielen verschiedenen Klienten. Wie beschreiben Sie erfolgreiche und lösungsorientierte Steuerberatung?
Christine Weissbacher: Mir ist in der Klientenbetreuung die persönliche Beziehung zwischen Klient und Berater besonders wichtig, weil diese das notwendige Vertrauen weiter verstärkt. Die Basis für eine qualitativ hochwertige und langfristige Beratung, oft auch über Klienten-Generationen hinweg, ist, dass wir nicht nur Einblick in die wirtschaftlichen, sondern oft auch in die persönlichen Verhältnisse unserer Klienten bekommen.
Mathias Breitfuß: Ausschlaggebend in der Klientenbetreuung ist, dass sich der Kunde bei uns gut aufgehoben fühlt – das erreicht man unter anderem, indem man Zugesagtes auch einhält. Außerdem soll eine Klientenbeziehung laufend gefestigt und gestärkt werden, zum Beispiel durch persönliche Kontakte und aktive Beratung. Wir erhalten umfangreiches Wissen in sehr vielen Bereichen von unseren Klienten – das lässt das darauf schließen, dass uns der Klient großes Vertrauen entgegen bringt. Unsere Aufgabe ist es, diesem Vertrauen gerecht zu werden.
Sie werden beide die Kanzlei gemeinsam mit den anderen Partnern in die Zukunft führen. Was möchten Sie für zobl.bauer. Pinzgau erreichen? Was soll unbedingt in den kommenden Jahren umgesetzt werden?
Christine Weissbacher: Es gibt einen Punkt aus unserem Leitbild, der mir – neben vielen anderen – persönlich sehr wichtig ist: Wir möchten für unsere Mitarbeiter ein Arbeitsumfeld mit interessanten Aufgaben, fortlaufender Weiterbildung und persönlicher Entwicklung schaffen. zobl.bauer. soll ein attraktiver Arbeitgeber sein. Die Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten, die ich bei zobl.bauer. für mich nutzen konnte, möchte ich auch unseren Mitarbeitern bieten.
Mathias Breitfuß: Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass mir und all meinen Kolleginnen und Kollegen das Zusammenarbeiten und die tägliche Arbeit weiterhin so Spaß machen – sie soll uns aber auch jedes Mal wieder neu herausfordern. Wir haben ein großartiges Betriebsklima und das soll unbedingt so bleiben.
Kommen wir noch einmal zu Ihrem Arbeitsalltag als Steuerberater zurück. Was ist daran besonders interessant für Sie? Gibt es etwas, was Sie – auch nach so vielen Jahren Berufserfahrung – fordert?
Christine Weissbacher: Es fällt mir schwer hier einzelne Punkte herauszuheben. An meiner Tätigkeit als Steuerberaterin schätze ich besonders, dass diese ständig viele interessante Herausforderungen bereithält. Es ist besonders erfüllend, diesen mit unseren Klienten zu begegnen und gemeinsame Erfolge zu erreichen. Inhaltlich konzentriere ich mich neben der allgemeinen Steuerberatung auf Umsatzsteuer, Tourismus und Immobilienertragsteuer.
Mathias Breitfuß: Große Herausforderungen, interessante Aufgaben und überraschende Momente gibt es in unserem Job laufend – genau das ist es, was unsere Arbeit von anderen unterscheidet. Aufgrund unserer Kanzleigröße und mit dem Kanzleiverbund in Salzburg, Saalfelden. Kitzbühel und St. Johann im Pongau kann sich jeder auf gewisse Bereiche spezialisieren. Auch ich habe mir im Laufe der Jahre Schwerpunkte erarbeitet: vor allem Steuerberatung für Tourismus, Landwirtschaft und Baugewerbe, aber auch Wirtschaftsprüfungen und Bilanzierung.