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Sonderinformation zum Internet-Betrug

Informationsschreiben
Internet – Betrug  

In letzter Zeit häufen sich Mitteilungen in den Medien, wonach Konzerne Opfer von Internet-Betrügern werden. Ein jüngstes Beispiel dazu ist sicherlich das Oberösterreichische Unternehmen FACC, welches Opfer eines „Fake President“ Frauds geworden ist. In einer E-Mail werden Mitarbeiter vom Firmeneigentümer oder Vorgesetzten dazu gedrängt, Überweisungen auf ein ausländisches Konto vorzunehmen. Im Nachhinein stellt sich meist heraus, dass der Absender gefälscht war und das Geld verloren ist. 

In den Medien wird häufig jedoch nur über Konzerne berichtet, welche Opfer dieser Betrugsmasche geworden sind. Leider ist aber auch festzustellen, dass zunehmend KMU´s betroffen sind. Meist geht es zwar um geringere Beträge, welche jedoch für das betroffene Unternehmen einen großen Schaden bedeuten können. 

In der beiliegenden PDF-Datei findet sich ein anonymisiertes Muster, wie eine solche Kontaktaufnahme bzw Anweisung durch den vermeintlichen Firmeninhaber oder Geschäftsführer an den Leiter des Rechnungswesens erfolgen kann bzw auch kürzlich erfolgt ist. 

Achtung, die E-Mail-Adressen der vermeintlichen Firmeninhaber oder Geschäftsführer sind täuschend echt! 

Wie kann man sich schützen?

Wesentlich ist, dass Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über diese Art des Betruges informieren und sicherstellen, dass Anweisungen kritisch hinterfragt werden. Stellen Sie auch sicher, dass keine Überweisungen lediglich aufgrund schriftlicher Anweisungen durchgeführt werden. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter besonders dringende Anweisungen auch kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls eine zweite Meinung einzuholen. 

Hinterfragen Sie bei dieser Gelegenheit auch die Funktionsfähigkeit interner Kontrollen in Ihrem Unternehmen. Sollten Sie diesbezüglich weitere Fragen haben, stehen Ihnen die Partner und Mitarbeiter von zobl.bauer. natürlich jederzeit sehr gerne zur Verfügung. 

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